Europawoche 2023 – Unsere berufliche Zukunft

In der Europawoche erfuhren 17 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 bis zur Oberstufe alles über ein Studium oder eine Ausbildung im europäischen Ausland.

Den Start in die Woche machten die Ingenieure Ohne Grenzen. Diese sind eine gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Philipp, Hannah, Sonon und Nick berichteten von ihren eigenen Erfahrungen, ließen uns aber auch ein Experiment zum Thema Wasserkraft durchführen.  So konnten wir nachempfinden, wie man durch Kommunikation und mit einfachen Mitteln etwas erreichen kann. Beeindruckt hat uns auch das „Weltspiel“, das eindrucksvoll zeigte, wie ungleich Bevölkerung und Wohlstand weltweit verteilt sind.

Mittwochs besuchten wir dann das Eurode Business Center. Dies ist ein kleineres grenzüberschreitendes Dienstleistungszentrum, was auf der Deutsch-Niederländischen Staatsgrenze von den Städten Herzogenrath und Kerkrade liegt. Dort erhielten wir durch verschiedene Vorträge Einblicke in die Kulturunterschiede von Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Ebenfalls lernten wir das Projekt des Eurode Business Center kennen. Dieses beschäftigt sich mit „Grenzüberschreitender Arbeit“ und bietet eine persönliche Beratung sowie Vermittlung für Grenzgänger aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien, um zu zeigen was beachtet werden muss, um eine Arbeit im Ausland anzunehmen und dadurch zum Grenzgänger zu werden.

An unserem vorletzten Tag trafen wir verschiedene Vorbereitungen, um die Schülerinformation weiterzugeben durch Plakate und verschiedene Beiträge. Zudem erhielten wir einen weiteren Vortrag von Europe Direct. Diese gaben uns einen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten Erfahrungen im Ausland zu sammeln und dort ebenfalls zu arbeiten. Um sich darauf vorzubereiten, gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Veranstaltungen wie Videokonferenzen teilzunehmen, um erste Einblicke zu sammeln und in Kontakt zu treten mit Leuten aus anderen Ländern. Die Reisen ins europäische Ausland finden für verschieden lange Zeiträume statt und können einem dabei helfen seinen Horizont zu erweitern und fremde Länder sowie fremde Kulturen kennenzulernen. Dadurch können Vorurteile abgeschafft werden und die Sprachkenntnisse verbessert werden. Die Unterbringung erfolgt zum Beispiel in Gastfamilien oder Internaten während man als Au-Pair arbeiten kann. Bei der Finanzierung helfen verschiedene Organisationen. Auch ein Studium im Ausland ist möglich.

Weitere Informationen findet ihr auf unserem Intagram-Account https://instagram.com/merian_gesamtschule_kohlscheid?igshid=YmMyMTA2M2Y= oder unter folgenden Links:

Text: Natalie und Mariella aus der EF Bilder: HART