„Knips dein Licht an!”

Die RWTH-Aachen informierte SchülerInnen aus dem 9. Jahrgang

Über 50 SchülerInnen aus dem 9. Jahrgang nahmen an einer Veranstaltung der RWTH-Aachen teil, in der es darum ging, ihr Interesse für ein späteres Studium zu wecken.

Herr Özkan von der Studienberatung der RWTH-Aachen, bereits als Talentscout in unserer Schule unterwegs, informierte die SchülerInnen über die in Aachen ansässige Rheinisch-Westfälisch-Technische Hochschule. Eingeladen waren alle SchülerInnen des 9. Jahrganges, die Interesse haben, nach dem 10. Schuljahr in die gymnasiale Oberstufe zu wechseln und das Fachabitur oder das allgemeine Abitur anstreben.

Nehmt so viel Bildung mit, wie ihr könnt, denn euer Berufsleben ist sehr lang!

Unter diesem Leitsatz zeigte er ihnen die vielen Studienmöglichkeiten der Universität auf und machte ihnen deutlich, wohin sie ihr Fleiß und ihre schulische Anstrengungsbereitschaft am Ende ihrer Schullaufbahn führen kann.

Bei vielen Schüler*innen sinkt in diesem Alter, gemeint ist die Pubertät, die Lernmotivation, doch gleichzeitig werden in dieser Jahrgangsstufe bereits die Weichen gestellt für den Fachoberschulabschluss mit der Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe. Schulunlust und notwendige Anstrengungsbereitschaft fallen also aufeinander und führen dazu, dass die Chance auf den höchsten Abschluss in der Sekundarstufe I gefährdet ist.

Herr Özkan lud die Schüler*innen ein, einmal einen Blick in die Zukunft zu wagen und stellte die vielen Möglichkeiten vor, die die RWTH-Aachen ihnen nach dem erfolgreichen Abitur bietet: Viele Studiengänge, Sprachenlernen, sportliche Ausgleichsmöglichkeiten und Auslandserfahrungen.

Die SchülerInnen haben noch ein ganzes Schuljahr vor sich, um konkretere Zukunftsvorstellungen zu entwickeln. Die heutige Veranstaltung hat dazu beitragen, ihre schulische Motivation zu erhalten für die Lust auf ein späteres Studium.. vielleicht an der RWTH-Aachen?

Die Meinung einer Schülerin bestätigte diesen Eindruck: „Die Veranstaltung hat sich gelohnt.“ (Emilia, 9b)

Text: ZURB, Foto: ZURB